Jan Buhr


Ofenführer in der Schmelzerei

 „Wir setzen den Grundstein“ – Ein Mitarbeiter berichtet über seine Tätigkeit als Ofenführer in der Schmelzerei.

Wer bist du und was machst du bei der Hütte?

Mein Name ist Jan Buhr, ich bin 20 Jahre alt und komme aus Bicken (Mittenaar). Ich habe dieses Jahr meine Ausbildung als Gießereimechaniker abgeschlossen und bin jetzt unbefristet als Ofenführer in der Schmelzerei angestellt.

Was gefällt dir an deiner Arbeit in der Schmelzerei besonders?

Es ist ein sehr abwechslungsreicher Job, bei dem man körperlich anpacken muss. Auch fasziniert mich zu sehen, wie Metall schmilzt, die Energie die dahintersteckt. Und die chemischen Prozesse sind einfach spannend. Das macht den Job so interessant. 

Warum arbeitest du gerne bei der Isabellenhütte?

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen kitschig, aber die Isabellenhütte ist wie eine Familie für mich. Ich kann mich im Team auf jeden einzelnen verlassen, was wichtig ist bei der Arbeit. Wir sind ein starkes Team. Aber auch die Arbeitsbedingungen generell bei der Hütte finde ich gut. Wenn ich das mit den Arbeitgebern meiner Freunde vergleiche, was sie so erzählen, ist das schon besonders hier. 

Was macht deine Arbeit besonders?

Dass wir den Grundstein für alle weiteren Schritte setzen, die bei der Isabellenhütte gemacht werden. Bei uns fängt alles an. Wir machen den ersten Schritt von 1000 weiteren Arbeitsschritten und wenn wir einen Fehler machen, dann hängt da alles Weitere dran. Präzises Arbeiten ist hier sehr wichtig und wir setzen alles nach Wunsch des Kunden um. Das macht das Ganze abwechslungsreich. 

Was wünschst du dir für deine berufliche Zukunft?

Ich möchte viel von meinem Teamleiter lernen, um dann irgendwann selbst ein Team leiten zu können. Aber in erster Linie möchte ich erst mal Erfahrungen sammeln. 

Was würdest du jemandem empfehlen, der sich auf eine Produktionsstelle bewerben möchte?

Auf jeden Fall Interesse am Beruf mitbringen. In der Schmelzerei sollte man außerdem eine gewisse körperliche Ausdauer mitbringen, um bei hohen Temperaturen durchzuhalten. Das kann körperlich schon anstrengend werden. Außerdem sollte man Lust auf Schichtarbeit haben. 

Viele meiner Kollegen sind Quereinsteiger. Wer sich dafür interessiert, dem würde ich empfehlen, zum Probearbeiten zu kommen. Da kann man am besten schauen, ob das was für einen ist. 
 

 

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