Beschreiben Sie das Unternehmen in 3 Worten
- Innovativ
- Sozial
- Anspruchsvoll
Warum haben Sie sich für die Isabellenhütte entschieden?
Durch die Nähe zu meinem Wohnort war die Isabellenhütte als Unternehmen für mich schon immer präsent. Nach meiner Ausbildung und anschließender berufsbegleitender Weiterqualifizierungen zum staatlich geprüften Techniker für Elektrotechnik und Maschinenbau, konnte ich in zehnjähriger Tätigkeit als Servicetechniker im weltweiten Einsatz viel Erfahrung sammeln. Mit der Gründung meiner Familie suchte ich einen neuen Arbeitgeber, welcher mir eine familienfreundliche Umgebung, aber trotzdem ein spannendes Arbeitsumfeld bieten und bei dem ich meine Erfahrungen einbringen sowie noch vieles dazu lernen konnte. All dies habe ich mit der Isabellenhütte gefunden und bis heute habe ich die Entscheidung dort anzufangen nicht bereut.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am besten?
Im täglichen Umgang mit jungen Menschen kommt nie Langeweile auf. Jeder Tag birgt neue Überraschungen und Herausforderungen. Aktiv zu beeinflussen wie sich ein Jugendlicher vom Schüler zum Facharbeiter entwickelt, seine Potentiale erkennen und zu fördern, ist eine sehr dankbare Aufgabe, die mich mit Zufriedenheit erfüllt.
Beschreiben Sie kurz Ihre Funktion und Ihren Tagesablauf
Als Ausbildungsleiter der Isabellenhütte bin ich Teil eines Teams des Personalmanagement. Einen typischen Tagesablauf gibt es hier nicht. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Mein Verantwortungsbereich erstreckt sich über alle Themen, die mit Ausbildung, Studium, Praktika und auch Weiterbildung zu tun haben. Es fängt damit an, die richtigen Ausbildungsberufe für die zukünftigen Anforderungen der Isabellenhütte herauszufinden. Sind diese festgelegt, muss sichergestellt werden, dass alle Fertigkeiten im Unternehmen vermittelt werden können. Dies wird in regelmäßigen Feedbackgesprächen mit den Auszubildenden nachgeprüft. Ein sehr spannender Bereich ist die Auswahl der zukünftigen Auszubildenden. Beginnend mit dem Sichten der Bewerbungsunterlagen, Auswerten der Eignungstests, moderieren der Vorstellungsgespräche bis zur Einstellung. Viel Spaß macht auch die praktische Ausbildung in der Lehrwerkstatt. Hier hat man die Möglichkeit Wissen weiterzugeben, aber auch neues Wissen mit den Auszubildenden zu erarbeiten. Um immer auf dem aktuellen Stand zu sein und die Azubis bestmöglich auf die Prüfungen vorzubereiten, wirke ich aktiv im IHK Prüfungsausschuss mit.
Was war bisher Ihr persönliches Highlight‐Erlebnis im Unternehmen?
Ein besonderes Highlight war und ist die Gestaltung und der Aufbau unserer Zentralen Ausbildungswerkstatt. Mit dieser Ausbildungswerkstatt haben wir einen Ort geschaffen, der mit modernsten Maschinen ausgestattet und ausschließlich den Auszubildenden vorbehalten ist. Ein mit PC’s und Beamer ausgestatteter Schulungsraum, ein Besprechungsraum für Feedbackgespräche sowie ein kleiner Sozialbereich runden das Gesamtkonzept ab. In der Ausbildungswerkstatt werden unsere Auszubildenden beim Erlernen der Grundlagen intensiv betreut. Der Lernprozess und nicht die Arbeit stehen hier im Vordergrund.
Beschreiben Sie Ihren persönlichen Weg auf der Hütte
Meine berufliche Laufbahn bei der Isabellenhütte begann 2004 in der Abteilung Entwicklung Bauelemente. Hier war ich für den Bereich Vorentwicklung verantwortlich. In enger Zusammenarbeit mit unserm Entwicklungsleiter und unseren Kunden konnte ich bei neuen Projekten mitarbeiten. Das Aufgabengebiet erstreckte sich von der Berechnung, der Konstruktion, der Abstimmung mit dem Kunden, der Optimierung bis zur Erstmusterfertigung.
Nach 7 Jahren Entwicklung bekam ich die Gelegenheit eine kleine Abteilung in der Produktion zu übernehmen und aufzubauen. Mit der Leitung des Profitcenters kam zu den technischen Aufgaben jetzt die Mitarbeiterführung hinzu. Die geforderten Produktionszahlen in Einklang mit Qualität und Mitarbeiterzufriedenheit zu vereinigen war eine große Herausforderung.
Das immer größer werdende Produktionsvolumen veranlasste 2014 das Unternehmen das dezentrale Ausbildungskonzept zu überdenken. Mit einer übergeordneten Ausbildungsleitung und einer zentralen Ausbildungswerkstatt hat man die Fachabteilungen entlastet und die Qualität der Ausbildung gesteigert. Für dieses neue Ausbildungskonzept wurde die Stelle des Ausbildungsleiters ausgeschrieben, die ich seit dieser Zeit ausübe. Ich hoffe, dass ich hier noch viele Jahre tätig sein kann.